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Wieviel Macht geben Sie dem Virus?

Aktualisiert: 19. März 2020

Blümchen
Blümchen

Keine Frage: Wir sind in einer Ausnahmesituation. Das, was gerade passiert hatten wir noch nie. Und es ist kein Wunder, dass uns das alle sehr beschäftigt und dass es ein großes Thema ist. Aber die Frage, die ich Ihnen heute stelle ist: Wieviel Raum geben Sie dem C.? Wieviel Zeit? Wieviel Macht?


Beobachten Sie doch z.B. mal ein Telefonat mit einer Freundin. Logischerweise werden Sie über die aktuelle Situation sprechen, welche Auswirkungen das hat, auf Sie, auf die Wirtschaft, auf die Welt. Es ist auch gut, wenn Sie über Ihre Gefühle sprechen, wenn Sie Angst haben, dann reden Sie darüber, das ist wichtig. Jedoch: Sind da nur negative Aspekte im Fokus, oder können Sie auch die positiven Seiten wahrnehmen, die all dies hat? Und beobachten Sie: Wieviel der Zeit des Telefonats bekommt das Thema C.? Gibt es auch andere Themen? Ja, es gibt auch andere Themen! Und wenn es das Wetter ist. Der Frühling. Was ich heute Neues koche. Welches neue Online-Yoga-Training ich gefunden habe. Was ich Interessantes gelesen habe. Welchen Film ich mir angesehen habe.


Gut ist es also, das Gespräch oder die Gedanken auch mal auf etwas Neutrales oder Positives zu richten. Damit unterbrechen Sie den Sog, den dieses Thema haben kann. Es ist gerade schwierig, aber es wird auch wieder gut. Die Welt dreht sich weiter. (Und kann sogar aufatmen!) Wir schaffen das!

Eine andere Möglichkeit wäre, die Gedanken mal ganz zu stoppen. Das tut der Seele richtig gut, und auch der Kopf kann mal Pause machen mit dem Karussell.

Wie das geht? Sie können Ihr Gehirn austricksen und mit etwas anderem beschäftigen: Sich auf die Atmung konzentrieren, mal ganz genau lauschen, was alles zuhören ist, schmecken, schauen, oder etwas Meditatives tun, wo die Gedanken mal Pause machen, kreativ sein, räumen, schlichten, Musik machen und tanzen, Fotos zu ordnen…


Und noch ein Beispiel: Wenn Sie schlafen gehen, beobachten Sie Ihre Gedanken: Worüber denken Sie nach? Ist es schon wieder das C.? Stopp! Sie könnten auch mal sammeln, was gerade alles gut funktioniert, worauf Sie sich morgen freuen. Oder Sie gehen wieder ins Spüren, nehmen Sie wahr, wie angenehm es ist im Bett zu sein, wie sich die Decke anfühlt, was es zu hören gibt, oder beobachten Sie Ihr Atmen. Es kann so einfach sein: Einatmen - ausatmen. Das Denken darf mal Pause machen.


Ein kleiner Tipp zum Schluss: Seien Sie geduldig mit sich! Mit sich und auch mit den anderen. Es ist eine besondere Situation. Die braucht Geduld. Und Zuversicht.


Wenn Sie noch mehr Ideen haben wollen, dann gibt es jetzt das 30 –tägige Online-Training zu mehr Zuversicht. Prädikat: Wertvoll! Startet am 21. März, nähere Infos dazu demnächst hier...


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