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Rituale und Routinen



Hast du dir schon mal den Unterschied zwischen Routinen und Ritualen vergegenwärtigt?


Wir alle haben viele Routinen. Das ist auch gut so. Routinen erleichtern uns das Leben. Schon alleine unsere Morgenroutine ist sehr hilfreich, weil dadurch sehr vieles automatisiert abläuft: Guten Morgen sagen, aufstehen, Katzen füttern (wird dringlich eingefordert, erlaubt keinerlei Aufschub:-) !), lüften, ins Badezimmer gehen, duschen und Co, anziehen, Kaffee machen, frühstücken, … Den ganzen Tag über gibt es Routinen. Wie gesagt, sie erleichtern das Leben, weil dadurch so manches automatisiert abläuft und ich nicht jeden Tag alles neu “erfinden“ muss.


Die Gefahr von Routinen: Alles läuft automatisiert, also automatenhaft ab. Es braucht nicht meine Aufmerksamkeit, ich kann dabei an Wasauchimmer denken – das ist die Falle. So kann es nämlich passieren, dass der ganze Tag, die ganze Woche – im schlimmsten Fall das ganze Leben automatisiert abläuft. So bleiben Lebensfreude, Neugierde und Genuss auf der Strecke.


Die beste Strategie, dass das nicht passiert: Achtsamkeit, Gegenwärtigsein, das Bewusste Wahrnehmen des Augenblicks.

Damit das regelmäßig stattfinden kann empfehle ich RITUALE. Rituale beinhalten im Gegensatz zu Routinen meine Aufmerksamkeit. Und genau das ist erwünscht.

Für mich persönlich beginnt der Tag mit einem lieb gewonnenen Ritual: Das Fenster aufmachen und fünf ganz tiefe Atemzüge, dabei die Arme ganz weit ausstrecken und die Nase hochstrecken, die frische Luft genießen und den Tag begrüßen. Danach ganz ausgiebig strecken und dehnen.

Es macht den großen Unterschied: Automatisiertes Funktionieren oder bewusstes Wahrnehmen.


Wikipedia schreibt: Ein Ritual ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt.

Ja, es ist ein festlicher Akt den Tag zu begrüßen:-), weil jeder Tag ein Geschenk ist. Bzw. ein Geschenk sein kann, wenn du ihm die nötige Wertschätzung entgegenbringst. Es liegt an dir.


Dieses Ritual ist ein Moment, in dem ich mich mit mir verbinde. Und mit der Welt.

Und das gerade in dieser Zeit so wichtig.

Verbundenheit ist eine ganz wesentliche Säule des Wohlbefindens.

· Verbundenheit mit mir selbst

· Verbundenheit mit anderen und

· Verbundenheit mit der Natur.

Deshalb empfehle ich dir: Suche dir Rituale, die dich verbinden. Ein Morgenritual ist ein guter Start in den Tag – ein Smoothie für die Seele. Und macht den feinen Unterschied.



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