Gedanken kommen, Gedanken gehen. Wenn wir die Aufmerksamkeit nicht aktiv darauf richten, worüber wir nachdenken, dann kommen die Gedanken einfach so daher. Ungefragt. Sie werden beeinflusst von Eindrücken von außen – was ich sehe, was ich höre. Sie werden von Erlebtem beeinflusst, also von der Vergangenheit, aber auch von der Zukunft, beispielsweise wenn man sich Sorgen macht. Sie werden natürlich auch von Gewohnheiten beeinflusst.
Über 90 % dessen, was wir denken haben wir auch schon am Vortag gedacht! Das ist doch eher erschreckend, oder?
Außer: du entscheidest dich aktiv, was du denken magst. Womit du dein Gehirn füttern magst, womit du somit auch deine Seele fütterst.
Negative, belastende Gedanken machen Stress, überfordern uns und machen uns das Leben schwer. Positive, ermutigende, erfreuliche Gedanken sind wie Vitamine für die Seele und machen uns zufriedener, entspannter, resilienter und insgesamt glücklicher.
Die gute Nachricht: Du kannst deine Gedanken wählen, du kannst Einfluss nehmen, worum deine Gedanken kreisen. Du kannst ja auch wählen, was du liest, was du dir ansiehst und anhörst, worüber du sprichst, welche deiner gestrigen Gedanken du heute wieder denken magst.
Es ist wie Gedanken entrümpeln. Aufräumen, reduzieren, sauber machen im Gehirn.
Das heißt jetzt keineswegs, dass deine Gedanken nur mehr um Blumenwiese und Ponyhof kreisen sollen. Es ist unerlässlich und auch wichtig sich mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten des Alltags zu beschäftigen, Probleme zu lösen, sich Konflikten zu stellen. Aber wie viele deiner Gedanken kreisen dann um diese dunklen Wolken? Wie lange bleibst du im Negativen hängen? Gelingt es dir, wieder die Sonne wahrzunehmen, die hinter den Wolken immer scheint?
Gelingt es dir, dich mit dem zu beschäftigen, was dir ganz einfach tut gut?
Eine andere sehr wohltuende Möglichkeit, die sich höchst harmonisierend auswirkt ist das Stoppen des Denkens. Sagt sich leicht, geht in Wirklichkeit auch leicht, indem ich meine Aufmerksamkeit auf die Sinne richte und damit – zumindest für kurze Zeit – den Gedankenstrom unterbreche. Schauen, schmecken, riechen, atmen,...
Ein sehr spannendes Experiment von Eckart Tolle. Beobachte mal, was dein nächster Gedanke sein wird. Halte gleich jetzt kurz inne und “schau nach“: Was denkst du als nächstes? Spannend, oder?
Wenn du deine Gedankenhygiene in den Alltag integrieren magst, dann kann dir der Optimismus-Trainer sehr gut dabei helfen.
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